Webdesign In Time eCommerce,Haus-Technik & Smarthome,Produktion Worauf ist beim Kauf eines Hallenheizsystems zu achten?

Worauf ist beim Kauf eines Hallenheizsystems zu achten?

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In jeder Art von Halle, wie zum Beispiel einer Produktionshalle oder Lager, ist es notwendig für ausreichende Wärme zu sorgen. Die Kälte stellt nämlich nicht nur ein Problem für die Arbeiter dar, sondern wirkt sich häufig auch negativ auf die Produktion selbst aus. Speziell für Hallen gibt es unterschiedliche Heizungen sowie Brennstoffe, die zum Einsatz kommen können. Häufig werden Hallenheizungen auch nur ergänzend eingesetzt, wenn es bestehenden Heizsystemen nicht möglich ist, die gesamten Räume zu heizen.

Energieträger, Verbrauch und Umweltbewertung

Für den Betrieb von Heizsystemen in Hallen können eine Vielzahl unterschiedlicher Brennstoffe zum Einsatz kommen. Der Einsatz erneuerbarer Energien gelten hierbei als die ,,sauberen“ Brennstoffe. Tatsache ist jedoch, dass diesen häufig Nuklear- oder Braunkohle-Strom hinzugefügt wird. Regenerative Energien lassen sich nämlich bisher noch nicht effizient speichern und sind zudem teils auf Wind oder die Sonne angewiesen, sodass nicht ständig Energie erzeugt werden kann. Auch in Hinblick auf die Kosten sowie die Liefersicherheit zeigen sich fossile Brennstoffe, wie zum Beispiel Erdgas als nützlich. Bei der Auswahl einer Hallenheizung ist zudem die Effizienz der Geräte wichtig. Wie viel Energie verbraucht wird, ist von der Art der Heizung abhängig. Hierbei sollten zusätzlich die Betriebskosten mit einkalkuliert werden. Dann fällt noch eine CO₂-Steuer an. Wer in ein neues System mit vergleichsweise geringen Ausstoßwerten investiert, profitiert davon finanziell bereits wenige Monate nach Betrieb der Heizung.

Infrarot – effizient und geräuscharm

Infrarot-Heizstrahler heizen Hallen nachhaltig und verbrauchen zudem vergleichsweise wenig Energie. Möglich ist dies, da diese Strahler punktgenau dort eingesetzt werden können, wo die Wärme benötigt wird. Infrarotheizungen sorgen weiterhin für eine gleichmäßige Verteilung der Wärme und arbeiten darüber hinaus geräuschlos. Eine Infrarotheizung lässt sich einfach überall aufstellen oder beispielsweise an der Decke anbringen. Nachteile bringen Infrarot-Heizstrahler prinzipiell keine. Diese Strahler sind nicht nur im Betrieb, sondern bereits bei der Anschaffung im Vergleich zu anderen Heizsystemen günstiger, da keine neuen Hausleitungen neu verlegt werden müssen. Es ist lediglich notwendig, die Heizung an das Stromnetz anzuschließen. Aus diesem Grund werden Heizungen, die Infrarotstrahlen verwenden, häufig auch bei einer Sanierung eingesetzt, da die Installation nicht nur einfacher, sondern zudem kostengünstiger ist und alternativ von einem selbst und nicht zwangsläufig von einem Elektriker vorgenommen werden kann.

Es gilt auf die Gesetze zu achten

Bei der Wahl der Heizung für Hallen ist zusätzlich notwenig, die Gesetzesgebung genau zu kennen oder sich an diesem Punkt beraten zu lassen. Bei vielen Unternehmen sorgen die Gesetze häufig für Verwirrung, sodass es nicht selten passiert, dass falsche Entscheidungen im Hinblick auf die Wahl des Heizsystems getroffen werden, die am Ende unnötige Zusatzkosten verursachen. So ist es beispielsweise nicht notwendig, rein auf erneuerbare Energien zu setzen. Stattdessen stehen einem alle existierenden Brennstoffe, die legal eingesetzt werden dürfen, auch für die Heizung in einer Halle zur Verfügung.

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